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Aus der Gemeinderatssitzung vom 30.03.2021: Fassade der Sonnenberghalle wird repariert

Weitere Impftermine wären „großes Anliegen“
Gemeinderat hinterfragte Impfinteresse und Tests 

Angelbachtal. (ram) Demnächst kann die bei einem Brand im vergangenen November beschädigte Fassade der Sonnenberghalle wieder repariert werden. Jugendliche hatten damals mit Feuerwerkskörpern Kabel in Brand gesetzt, im Zuge der Löscharbeiten musste die Feuerwehr Teile der Hallenverkleidung entfernen. Wie Bürgermeister Frank Werner jetzt den Gemeinderat informierte sollen die Kunststoffplatten auf einer Fläche von rund 300 Quadratmetern erneuert werden, da das einst verwendete Fabrikat der Verkleidung nicht mehr erhältlich sei. Die Platten des neuen Typs seien bereits auf der anderen Hallenseite verbaut, diese mussten vor einiger Zeit aufgrund von Gewährleistungsthemen ausgetauscht werden.
Den beim Brand entstandenen Schaden bezifferte Werner auf über 150.000 Euro. Die jugendlichen Täter konnten von der Polizei aufgrund von Videoaufnahmen der Überwachungskameras ermittelt werden.
Auch das Thema Corona spielte in den Anfragen und Mitteilungen der Gemeinderäte eine große Rolle. Jürgen Lutz (Freie Wähler) wollte wissen, wie groß die Resonanz auf das geplante Impfangebot in der Sonnenberghalle ist (wir haben berichtet). Bürgermeister Frank Werner sprach von etwa 40 Einwohnern über 80 Jahren, die sich gemeldet hatten. Entsprechend seien daraufhin auch unter 80-jährige eingeladen worden. Bei der Reihenfolge halte man sich streng an die Vorgaben des Sozialministeriums, betonte Werner dabei und dankte auch dem örtlichen DRK, welches die Impfaktion unterstütze.
Gerne würde der Bürgermeister auch weitere Impftermine für Jüngere anbieten, wenn dies möglich sei. „Mir wäre es ein großes Anliegen, dass es nicht der einzige Termin bleibt“, so Werner.
Die Corona-Testsituation an Schulen und Kindergärten hinterfragte Frank Reinbold (SPD). Allerdings gäbe es hier noch zahlreiche offene Fragen, so der Bürgermeister, beispielsweise über die Art der Tests. Auch hier werde man sich streng an die Vorgaben des Sozialministeriums und des Kultusministeriums halten, versicherte Werner.


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