Der in die USA emigrierte badische Revolutionär Friedrich Hecker und der Önologe Adolph Blankenhorn beschäftigen sich in ihrer Korrespondenz mit dem Weinbau der Vereinigten Staaten von Nordamerika und deren Bedeutung der amerikanischen Reben für den Erhalt des europäischen Weinbaus.
Der Dialog zeugt einerseits von den großen Anstrengungen, die der engagierte Önologe aus dem Markgräflerland bei der Erforschung und Bekämpfung der Phylloxera (Reblaus) unternommen hat. Andererseits weist er Friedrich Hecker als passionierten Winzer und hervorragenden Kenner der amerikanischen Rebkultur aus.